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PV5 - Eine ernsthafte Versuchung
„Er ist pfiffiger als alles, was die Europäer bislang an die Laderampe oder die Bushaltestelle geschickt haben, und im Ringen mit den Chinesen hilft ihm das größere Händlernetz und die Sieben-Jahre-Garantie. So könnte der PV5 für Handel, Handwerk und Gewerbe zu einer ernsthaften Versuchung werden.“ Das prognostiziert „autoBILD“ (Ausgabe 45/2025) dem neuen Kia PV5 nach einer ersten Testfahrt.
Kia schicke eine ganze Reihe von leichten Nutzfahrzeugen auf den Hof von Handel, Handwerk und Gewerbe. Den Anfang würden die Koreaner nun dort machen, wo es der Konkurrenz am meisten wehtue - im Kernsegment der Kastenwagen. Dort trete nun der PV5 an, den es erstmal nur mit einer Länge (4,70 Meter) und einem Radstand (3,00 Meter) gebe, dafür aber gleich als Kastenwagen oder Kleinbus. Der eine bietet Platz für bis zu 4,4 Kubikmeter Päckchen und Pakete, der andere kann mit Sesseln und/oder Bänken für bis zu sieben Personen bestückt werden.
„Beiden Versionen gemein ist außen das betont kantige Design, das mit Stupsnase und den senkrechten Tagfahrleuchten einen hohen Wiedererkennungswert hat, und drinnen der große Grad an Ergonomie. So bietet der PV5 mit seinen extrem schlanken Karosseriesäulen und tiefen Brüstungen nicht nur eine ungewöhnlich gute Rundumsicht. Sondern er hat auch jede Menge Ablagen an allen denkbaren Ecken und Enden bis hin zu den kleinen Boxen im Boden“, heißt es in dem Bericht.
Die Koreaner würden vor allem bei der Ausstattung klotzen und böten auch Luxusextras wie die Sitzkühlung vorn und die Sitzheizung hinten oder Sicherheitsysteme wie die vom Blinker gesteuerte Kameraergänzung der Außenspiegel. Und statt einfach nur die Software der Pkw zu übernehmen, hätten sie für den 13-Zoll-Screen im Cockpit ein eigenes Betriebssystem programmiert, auf dem auch Fremd-Apps, etwa von Flottenbetreibern oder Paketzustellern, laufen.
Dazu gebe es noch einen Fond, der mit Fußauflage, USB-Buchsen und Schiebefenster fast schon Limousinen-Komfort biete. Oder einen ebenen, besonders niedrigen Ladeboden hinter Türen mit 180 Grad Öffnungswinkel sowie für beide eine 230-Volt-Steckdose. Und natürlich könne der PV5 auch "Vehicle to Load", sodass Handwerker ihre Kreissäge einstöpseln könnten.
„Heckklappe oder Schwenktüren, Hoch- oder Flachdach, Glas oder Blech - während es insgesamt bald ein Dutzend Auf- und Ausbauvarianten für den PV5 gibt, bietet Kia beim Antrieb erst mal nur zwei Varianten: Im Boden des Basismodells stecke ein 51,5-kWh-Akku für bis zu 297 Norm-Kilometer, der einen 122-PS-Motor an der Vorderachse speist. Wer beim Kastenwagen 3.000 oder beim Van 4.000 Euro mehr ausgibt, bekommt 71,2 kWh für 416 Kilometer und 163 PS. Bei 135 km/h sei Schluss, weil sonst der Luftwiderstand den Akku in Rekordtempo leer saugen würde.
„In der Rushhour ist der PV5 ein guter Geselle: Lücken schließe er mit elektrischem Sprintvermögen schneller als jeder Diesel, beim Bremsen hilft eine dreistufige Rekuperation auf Wunsch bis zum Stillstand, und ohne Verbrenner im Bug schlagen die Räder weiter ein, und der Riese schafft auch enge Radien mühelos, betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2025)
Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP:
kombinierter Energieverbrauch: 19,0 kWh/100 km, CO2-Ausstoß: 0 g/km, CO2-Klasse: A
kombinierter Energieverbrauch: 19,1 kWh/100 km, CO2-Ausstoß: 0 g/km, CO2-Klasse: A
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