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EV3 - Hat alles, was man zum elektrischen Stadtleben braucht

Vier von fünf Sternen erhielt der neue Kia EV3 von „autoBILD“ (Ausgabe 39/2024) nach einem Fahrtest. „Er sieht knuffig aus, bietet reichlich Platz und hat alles, was man zum elektrischen Stadtleben braucht. Und das zu einem Preis, der günstiger ist als beim Wettbewerber aus Wolfsburg“, so das Urteil.
Der EV6 fahre gut, und der EV9 sei ein fettes Statement. Doch beide elektrischen Kia spielten eher in der Nische. Das wollten die Koreaner jetzt ändern und mit dem EV3 endlich Masse machen. Mit seinem Kürzel erinnere er nicht nur dem Namen nach an den Akku-Pionier i3 von BMW, sondern ziere auch dessen kastige Grundform, selbst wenn er deutlich günstiger antrete, robuster wirke und so ganz zeitgemäß auf Großstadt-SUV mache.
„Bei der Positionierung schielt der EV3 auf den ID.3 von VW. Das gilt für den Preis, der mit 35.990 Euro knapp 1.000 Euro unter dem VW startet. Und das gilt fürs Format. Denn mit seinen 4,26 Meter Länge ist der Golf für die Generation E nur vier Zentimeter kürzer als der Kia - allerdings sieht er viel langweiliger aus. Außerdem sichert die geschickte Raumnutzung den Kia-Kunden mehr Platz“, betont das Magazin. Vorn wirke der EV3 luftiger, sein Kofferraum umfasse bei aufrechter Fondlehne mit 460 Litern gut 20 Prozent mehr. Und anders als der VW habe er - natürlich - auch einen Frunk, der immerhin groß genug für das Ladekabel sei.
Insgesamt habe Kia sich für den EV3 jede Menge pfiffige Details ausgedacht. Das beginne bei den Ruhesitzen für die Ladepause und führe über ein halbes Dutzend Steckdosen für USB, zwölf oder 230 Volt im Cockpit, in den Sitzlehnen und unter der Rückbank. „Und es gipfelt in einer Mittelarmlehne, die auch als Ausziehtisch für Bildschirm oder Brotzeit taugt", heißt es in dem Berich.
Weiter gebe es ein großes Digitalcockpit mit einem mächtigen Touchscreen in der Mitte. Bis auf eine kleine Bedienleiste mit Sensoren statt Schaltern darunter seien erfreulich viel klassische Knöpfe bis hin zum riesigen Schaltknubbel verbaut. Allerdings verarbeite Kia auch reichlich Plastik (immerhin mit hohem Anteil an recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen).
Auch beim Antrieb spüre man den Sparkurs, dort regiere die Vernunft. „Der EV3 wurde auf der viel gelobten E-Plattform von 800 auf 400 Volk abgerüstet. Zum Start gibt es zwei Batterien mit 58,3 oder 81,4 kWh für 436 oder 605 Newtonmeter und einen Motor. Der hat 204 PS und geht über die Vorderräder mit 283 Nm zu Werke. Das reicht für einen Sprint von 7,6 Sekunden.“ Dass bei 170 Sachen wieder Schluss sei, störe in Korea, wo der EV3 von „autoBILD“ getestet wurde, niemanden: Das Limit läge dort bei 110 km/h und es stünden bald mehr Kameras als Verkehrsschilder an den Straßen. Auch für den EV3 werde es übrigens im nächsten Jahr eine GT-Version geben.
„Kia wird mit dem EV3 zu einem der schärfsten Konkurrenten für den ID.3 und macht zugleich seine elektrische Flotte sehr viel erreichbarer“, prognostiziert „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2024)
Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP:
kombinierter Energieverbrauch: 15,8 kWh/100 km, CO2-Ausstoß: 0 g/km, CO2-Klasse: A
kombinierter Energieverbrauch: 16,2 kWh/100 km, CO2-Ausstoß: 0 g/km, CO2-Klasse: A
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