
Mit dem EV4 wolle Kia den E-Auto-Markt für die breite Masse öffnen. „autoBILD“ (Ausgabe 40/2025) war mit dem neuen Modell unterwegs. Bei ihm handele es sich nicht um ein SUV, sondern um einen Kompakten, der sich mit 4,43 Meter Länge ganz hervorragend im C-Segment platziere. Kunden könnten sich zwischen Fließheck und Limousine entscheiden. Er sei als gepflegter Langläufer konzipiert.
Während verschiedene Ausstattungslinien und Batteriegrößen zur Auswahl stünden, gebe es zunächst nur einen Antrieb. „Momentan sorgt eine 204 PS starke E-Maschine, die ein maximales Drehmoment von 283 Newtonmeter an die Vorderräder schickt, für den Vortrieb. Das reicht, um den EV4 in 7,4 auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Limousine benötigt dafür 7,7 Sekunden. In der Spitze sind in beiden Fällen maximal 170 km/h drin“, berichtet das Magazin.
Das müsse reichen, denn mit dem EV4 wolle Kia keinen Sportwagen anbieten, sondern ganz klar ein erschwingliches Familienauto. Wer gesittet im Alltagsbetrieb unterwegs ist, werde das Fahrwerk schätzen, weil es die gröbsten Straßenschäden einfach schlucke.
Der EV4 werde mit zwei unterschiedlich großen Batterien angeboten. Die kleine mit 58,3 kWh bringe den Wagen und seine Insassen laut WLTP mindestens 440 Kilometer weit. Der große Akku mit 81,4 kWh solle nach WLTP sogar 635 Kilometer schaffen. Die Ladezeiten gebe Kia in beiden Fällen mit knapp 30 Minuten an.
Abgesehen vom leicht beengten Fußraum in der zweiten Reihe sei das Raumgefühl insgesamt gut. Größe zeige der Kofferraum mit 435 bis 1415 Litern, in der Limousine seien es 490 bis 1435 Liter.
„Qualitativ gibt es an der Gestaltung des Innenraums nichts zu meckern. Die zu großen Teilen recycelten Materialien, die hier verarbeitet wurden, machen haptisch und optisch einen ordentlichen Eindruck. Auch beim Infotainment hat Kia beim EV4 aufgerüstet. Der Fahrer blickt auf ein 12,3 Zoll großes Display, das in bekannter Weise Ladestand, Reichweite, Geschwindigkeit und alle weiteren fahrrelevanten Daten anzeigt“, heißt es in dem Bericht. Das Zentraldisplay messe ebenfalls 12,3 Zoll und zeige neben einem Navi, das sowohl die Strecke als auch Ladepunkte plane, unterdessen auf Wunsch auch Filme auf Netflix oder Disney Plus. Zudem lasse sich über den Touchscreen auch Musik von Streamingdiensten abspielen.
„Wer kein zusätzliches Geld ausgeben möchte, der ist mit der Basisversion zum Preis von 37.590 Euro eigentlich schon gut bedient. Für das Geld gibt es eine reichhaltige Ausstattung, die unter anderem Navigationssystem, Kia Connect, Panoramdisplay, Smart-Key, LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten, Dämmerungssensor, Regensensor, elektrisch anklappbare Außenspiegel und Ambientebeleuchtung umfasst. Hinzu kommen navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregel-Anlage mit Stopp-and-go-Funktion, Autobahnassistent, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Frontkollisionswarner, aktiver Spurhalteassistent, Spurfolgeassistent und sieben Airbags. Klingt tatsächlich spannend“, meint „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2025)
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